Aktueller Stand zur Nachnutzung der ehemaligen Grundschule

Hallo, Ihr lieben Mitstreiterinnen und Mitstreiter!

Ihr habt Recht: Es ist – auf den ersten Blick – ruhig um unser gemeinsames Anliegen geworden. Aber das ist eine kreative Stille. Nur sind wir zurzeit in einem Fahrwasser,

dessen Tempo wir nicht allein bestimmen. Wir haben lernen müssen, dass alles etwas behäbiger wird, wenn die Dinge in erster Linie politisch werden.

Aber eines ist wichtig:

Es geht auf jeden Fall vorwärts! Und die Richtung stimmt, weil die Planungen von Bürgermeister und Rat unserem Anliegen durchaus entgegenkommen. Wir begegnen jedenfalls  gutem Willen.

Der Sachstand bei der Gemeinde:

Der Rat hat beschlossen, ein Fachbüro für Städteplanung zu beauftragen, die Möglichkeiten, die das Gebäude der alten Grundschule bietet, zu prüfen. Dabei soll das Modell, das unseren Planungen zugrunde liegt, der Ausgangspunkt für die Überlegungen sein.

Ihr könnt Euch vorstellen, dass ein umfangreicher Fragenkatalog (Kosten für Renovierung, Energieplanung, Immissionsschutz u.v.m.) auf die Gutachter zukommt. Das wird Zeit brauchen.

Nach fruchtbaren Gesprächen mit dem Bürgermeister und der CDU-Fraktion haben wir gerade eben Kontakte mit der FDP für eine Informationsrunde aufgenommen. Unmittelbar danach werden wir das mit der SPD und anschließend mit der FWG und den Grünen einstielen.

Wir haben gespürt:

Vor einer offiziellen Vereinsgründung, die in ihrer Außenwirkung ganz sicher große Erwartungen wecken wird, sollten wir nicht nur den Bürgermeister über unsere Ziele informieren, sondern allen Fraktionen einen persönlichen Kontakt mit uns und unseren Absichten ermöglichen. Das kann Fragen beantworten und Konflikte lösen, bevor sie überhaupt entstehen.

Eines ist ganz sicher:

Ein Verein, wie wir ihn planen, wird für die weitere Verwendung des alten Grundschul-gebäudes auch im Sinne von Rat und Verwaltung notwendig und wichtig sein.

Wir können Vorteile bei der finanzielle Förderung, Sachverstand bei der Planung und aktive Hilfe bei der Organisation des Projektes einbringen.

Deshalb wollen wir nach den Informationsgesprächen mit allen Fraktionen unseren Weg der Vereinsgründung weiter aktiv beschreiten. Dann werden wir gleichzeitig mit diesem Plan an die Öffentlichkeit gehen und alles darstellen.

Dieser Weg scheint uns richtig und wichtig zu sein, auch damit wir nicht unnötigen Druck aufbauen und Empfindlichkeiten auslösen, die möglicherweise kontraproduktiv sein könnten.

Dieser Hintergrund kann durchaus mündlich auch gegenüber allen vertreten werden.

In Vertretung für die NEUE MITTE BEELEN

Dieter Lohmann                            Joachim Hassa                      Christel Kammann

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